Ostern ist ursprünglich kein christliches Fest. Vorchristliche Religionen verbanden mit diesem Fest das Bestellen der Felder für das kommende Erntejahr. So steht Ostern auch für das Einläuten des Frühlings. Ab dem Anfang des 4. Jahrhundert wurde Ostern zu einem Fest der christlichen Kirche und gilt als der wichtigste kirchliche Feiertag im Jahr. An Ostern feiern Christen die Auferstehung Jesu. Die Tage von Gründonnerstag bis Ostermontag bilden so den Höhepunkt des Kirchenjahres. In vielen Haushalten wird die Wohnung österlich geschmückt, es werden Eier bemalt und versteckt, oft wird ein Osterlamm gebacken. Viele Familien besuchen Ostergottesdienste. Im Christentum wurde das Ei zum Symbol für die Auferstehung Jesu Christi. Von außen kalt und tot, erwächst aus seinem Inneren neues Leben.
Nach dreizehn Jahren "Krippenausstellung" plant Diakon Wolfgang Ziehe zum Osterfest 2022 zum ersten Mal, die zahlreichen Osterkisten seiner Sammlung zu öffnen. In der Göttinger St. Albani-Kirche wird ab dem Ostersonntag bis einschließlich Christi Himmelfahrt unter dem Motto: „Kein Ei gleicht dem anderen“ eine Ausstellung gefärbter, farbig bemalter oder eingefärbter Eier und vieles rund ums Osterfest präsentiert.
Quelle: SAMMLUNG Ziehe
