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Seit dem 18. Jahrhundert gehört das Aufstellen von Krippen zur familiären Tradition.Während die Kirchen auf prachtvolle Großkrippen setzen, erfreuen sich Familien an kleinen, oft heimatverbundenen Alternativen. In zahlreichen Haushalten steht so während der Weihnachtszeit eins dieser liebgewonnen Kunstwerke.
Aufgrund sehr guter Akzeptanz und großer Nachfrage ist die Krippenausstellung im Duderstadter Rathaus vom zweiten Weihnachtstag, den 26. Dezember bis Samstag, den 30. Dezember täglich geöffnet.
Natürlich ist gerade in den Weihnachtstagen ein Besuch der Ausstellung besonders schön. Zu entdecken gibt es hier viel. Besuchen Sie die drei Teile der Krippenausstellung in Duderstadt und lassen Sie sich von den liebevoll dekorierten Szenen verzaubern.
Seit der Eröffnung am 30. November 2017 erfreut die Krippenausstellung „60 Krippen aus vielen Ländern - eine Weihnachtswelt“ aus der Sammlung Ziehe die Besucher in der Rats- und Marktkirche St. Johannis in Göttingen. Wunderbar eingebettet in den rund um die Kirche stattfindenden Weihnachtsmarkt ist sie in den Wochen bis zum 3. Advent donnerstags bis sonntags von 15 bis 19 Uhr für Groß und Klein frei zugänglich.
„Krippen aus vielen Ländern“, heißt die diesjährige Ausstellung, und auch Wolfgang Ziehe hat die Länder nicht gezählt, aus denen die Exponate stammen. Krippen aus Ländern, in denen es nur ganz wenige Christen gibt, sind auch dabei, so z. B. eine Krippe aus Myanmar. „Kunterbunt“, mutet das Motto der Präsentation an, die Wolfgang Ziehe und sein „Choreograph“ Johannes Förster aufgebaut haben. Und so leuchten auch viele Exponate in kräftigen Farben, wie es der jeweiligen Volkskunst entspricht. Da ist eine Krippe aus Peru, gelb-orangefarben an den Flügeln mit den Gabenbringern in der unteren Etage, darüber eine vielstimmige Musikantentruppe und mit der Stallszene oben. Eine handgemalte Krippe aus Tirol, Hinterglasmalereien aus Griechenland, ein Bastel-Pappset aus den 50er Jahren in den USA schließen sich an.
So zieht sich die Krippenphalanx das südliche Seitenschiff der Johanniskirche hinauf, bis es zu einem besonderen gestalterischen Abschnitt im Seitenschiff vorn rechts, kurz vor den Altarraumstufen kommt: Dort wurde ein historisches Weihnachtszimmer nachempfunden, wie es zur Zeit der Buddenbrooks in Lübeck aufgebaut gewesen sein könnte. Auf einem aufgeklappten Sekretär quillt Weihnachtsschmuck aus den Schubladen und glitzert hinter den Scheiben. Daneben erhebt sich der von Sigrid Nolte traditionswahrend geschmückte Weihnachtsbaum, eine Holzeisenbahn umkreist ihn im Halbrund, ein Puppenwagen wartet auf das spielende Kind, und links daneben - der Höhepunkt - das wundervoll ausgeleuchtete Papiertheater, genau so, wie es der kleine Hanno Buddenbrook nach seinem ersten Theaterbesuch mit der Aufführung von „Fidelio“ zu Weihnachten 1870 geschenkt bekommen hat und wie es auch in der Geschichte von Thomas Mann „Weihnachten bei Buddenbrooks“ nachzulesen ist: „Bald nach dem Eintritt hatten seine fieberhaften Augen das Theater erblickt … ein Theater, das, wie es dort oben auf dem Tische prangte, von so extremer Größe und Breite erschien, wie er es sich vorzustellen niemals erkühnt hatte.“ Wem da nicht das Herz aufgeht …
Das große Transparent von Bianca Methe, zentral im Chorraum präsentiert, ist - wie in jedem Jahr - auch dabei. Die Spielecke für Kinder hat für die Zeit der Ausstellung ihren Platz von unterhalb der Orgelempore nach vorn links ins nördliche Seitenschiff verlagert.
Blickfang im vorderen nördlichen Seitenschiff ist die altdeutsche Krippenanlage „Jerusalem“, die aus Laubsäge- und Drechselarbeiten nach reproduzierten, bald 100 Jahre alten Bastelbogenzeichnungen gefertigt ist. Wir sehen hier das Haus des Hohen Priesters, das Haus des letzten Abendmahles, das gleichzeitig das Hochzeitshaus zu Kana darstellt, und das Nikolaushaus. Diverses Filigranes wie die Santons aus der Provence beschließt die Ausstellung. Die 26 hier in der Bildergalerie gezeigten Exponate geben einen ersten Eindruck von der Ausstellung, die noch bis zum 17.12.2017 zu sehen ist.
Kommen, sehen, freuen und noch einmal wiederkommen, … und noch einmal? Ja, noch einmal! Herzliche Einladung!
Im Bürgersaal des Rathauses und in den beiden Innenstadtkirchen, der Basilika St. Cyriakus und St. Servatius. Im Rathaus sind die Krippen donnerstags bis sonntags von 14 bis 17.30 Uhr zu sehen, in den Kirchen zu deren üblichen Öffnungszeiten.
Noch bis zum 7. Januar besteht die Möglichkeit, diese dreiteilige Ausstellung zu besuchen. Der Eintritt ist frei.
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Man braucht unzählige leere Kartons, mehrere Tage Urlaub, viele professionelle Helfer, diverse Fahrzeuge und starke Nerven. Denn es ist die große Flut der kleinen Dinge, die die reibungslose Organisation von vier Ausstellungen so anstrengend macht.
Sammler Wolfgang Ziehe freut sich, seit Jahren in Johannes Förster einen exellenten Organisator an seiner Seite zu haben, der mit Weitsicht auch in diesem Jahr die Ausstellungen geplant hat.
Am Donnerstag, den 30. November öffnet in St. Johannis – Göttingen die Krippenausstellung unter dem Motto: "60 Krippen aus vielen Ländern - eine Weihnachtswelt“
Ab dem 3. Dezember heißt es im historischen Rathaus Duderstadt: "Krippen und Brauchtum", in der St. Servatiuskirche: „Adventskalender“ und in der Basilika St. Cyriakus: „Krippenweg“.
Der Duderstädter Weihnachtstreff erstrahlt in diesem Jahr unter einem Lichterzelt, die Bühne steht neben dem Hotel "Zum Löwen". Das sind Neuerungen bei dem kleinen Weihnachtsmarkt, der am Freitag, den 1. Dezember in der unteren Marktstraße um 17 Uhr eröffnet wird und bis Sonnabend, 30. Dezember dauert. An den Stadttoren stehen bereits Hinweisschilder auf Weihnachtstreff und Krippenausstellung, ein Linienbus auf der Strecke Duderstadt - Göttingen fährt bis ins neue Jahr hinein Reklame.
Quelle: Wolfgang Ziehe / Stadtmarketing Duderstadt
Krippenausstellung2017 in den ersten drei Adventswochen vom 30. November bis zum 17. Dezember jeweils vom donnerstags bis sonntags von 15 - 19 Uhr in der Göttinger Rats- und Marktkirche St. Johannis. Der Eintritt ist frei.
ist der Titel der Krippenausstellung 2017/18 in der Advents- und Weihnachtszeit im historischen Saal des Duderstädter Rathauses. Neben vielen großen und kleinen Krippen, Pyramiden und Paradiesgärten gibt die Ausstellung einen Einblick in Großmutters Adventsbäckerei, die Entstehung des Adventskranzes und in die Vielfalt des Weihnachtsschmuckes im Wandel der Zeit. Sie gewährt einen Blick auf bunte Nussknacker und Engel und auf die Ereignisse beim Dreikönigstag.
Öffnungszeiten: Im historischen Saal des Duderstädter Rathauses vom 3. Dezember 2017 bis zum 7. Januar 2018 jeweils donnerstags bis sonntags von 14 - 17.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Außerhalb der Öffnungszeiten ist ein Rundgang mit Gästeführern möglich. Anmeldung in der Gäste-Info im Rathaus unter 05527 / 841 200.
„Adventskalender“
heißt ein zweiter Teil der Ausstellung 2017/18 in der Advents- und Weihnachtszeit in der Duderstädter St. Servatiuskirche. Mit Exponaten aus der SAMMLUNG Ziehe wird die Entwicklung des Adventskalenders von seinen Anfängen vor mehr als 100 Jahren bis heute gezeigt.
Öffnungszeiten: An der St. Servatiuskirche ist in der Regel täglich zwischen 9-18 Uhr das Südportal (Richtung Pfarrhaus) für Besucher geöffnet. Beachten Sie die Gottesdienstzeiten und weitere Veranstaltungen.
„Krippenweg“
heißt ein weiterer Teil der Ausstellung 2017/18 in der Advents- und Weihnachtszeit in der Duderstädter Basilika St. Cyriakus. Ein Krippenweg zeigt Szenen aus dem Alten Testament, Passions- und Weihnachtsgeschichten, aber auch Alltagsbilder – all dies wird in Krippen dargestellt. Dabei folgt er dem historischen Ablauf der biblischen Ereignisse.
Öffnungszeiten: Die Basilika St. Cyriakus ist in der Regel täglich zwischen 8-18 Uhr für Besucher geöffnet. Beachten Sie die Gottesdienstzeiten und weitere Veranstaltungen.